Mit Ultraschall gegen Ratten & Mäuse? Wirksamkeit im Test | Erfahrungen, Tipps & Tricks

Funktioniert Ultraschall, um Ratten und Mäuse zu vertreiben?

Wer regelmäßig Vögel füttert, kennt vielleicht die Problematik, dass dabei kleine und große Mäuse angelockt werden können.

Auch Menschen, die andere Tiere halten, kennen das Problem.

Ratten und Mäuse siedeln sich überall dort an, wo Tiere gefüttert werden, zum Beispiel:

  • Hühner
  • Enten
  • Tauben
  • Pferde
  • Rinder
  • Schweine.

In der Folge kommt es häufig zum Einsatz von Gift. Doch aus vielerlei Gründen sind Giftköder problematisch und immer mehr Menschen möchten darauf verzichten.

Ratte im Garten
Ratten können Futterquellen über mehrere hundert Meter hinweg riechen.

Daher gilt es, wirksame Alternativen zu finden und eine Möglichkeit könnte Ultraschall sein.

Um die Wirkung von Ultraschall zu testen, war es an der Zeit, ein kleines Experiment durchzuführen.


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Ratte nähert sich Tiervertreiber.
Wie reagiert die Ratte, wenn der Tierschreck Alarm schlägt?

Warum soll Ultraschall Ratten & Mäuse vertreiben?

Zunächst stellt sich die Frage, aus welchen Gründen Ultraschall überhaupt wirken soll.

Erklärt wird dies damit, dass Ratten und Mäuse sich mittels Ultraschall verständigen. Sie benutzen hohe Geräusche zur Kommunikation, zum Beispiel singen Mäusemännchen für die Weibchen vor der Paarung, um diese anzulocken (Link zur Quelle bei Google Scholar).

Ultraschallgeräte machen sich dieses Verhalten zunutze und erzeugen Töne, die im Gegensatz dazu für die Tiere bedrohlich wirken sollen.

Ratte im Versteck
In freier Wildbahn findet man kaum Ratten, die über ein Jahr alt sind. Warum ihre Lebenserwartung so gering ist, ist noch ungeklärt.

Lärm soll die Tiere auch deshalb abschrecken, da Mäuse und insbesondere Ratten Angst vor Neuem haben (Neophobie – Wikipedia). Diese Angst führt dazu, dass auch neue Futterquellen erst nach einer Weile angenommen werden.

Ein Problem dabei ist jedoch, dass sich die Tiere auch an Ultraschall gewöhnen können, sodass er zwar zeitweilig wirkt, dann jedoch unwirksam wird.

Daher haben Hersteller von Ultraschallgeräten nachgerüstet und Geräte mit wechselnden Frequenzen (Tonhöhen) entwickelt.

Neue Geräte verfügen zudem über einen Bewegungssensor und Einstellmöglichkeiten, die es erlauben, den Frequenzbereich zu verändern – auch abhängig davon, welche Art von Tier man vergrämen möchte.


Ultraschall Tiervertreiber

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Oben sieht man ein Nachfolgemodell des im Test verwendeten Geräts.

Es verfügt über fünf verschiedene Möglichkeiten (Modi), die laut Hersteller gegen verschiedene Tiere eingesetzt werden können:

  1. 13,5 bis 20 kHz soll gegen Hunde, Mäuse, Eichhörnchen wirken.
  2. 15,5 bis 25 kHz gegen Katzen, Füchse und Waschbären.
  3. 25 bis 45 kHz gegen Vögel, Eulen, Mäuse & Ratten.
  4. Blinklicht.
  5. Blinklicht + Modi 1 bis 3 im Wechsel.

Die Angaben der Hersteller zur Wirkung sind jedoch skeptisch zu sehen!

Denn erste Tests mit Katzen, Hunden, Wespen und Singvögeln haben gezeigt, dass diese Tiere sich durch Ultraschall nicht abwehren lassen.


Katze mit Ratte

Katzen lassen sich durch Ultraschall normalerweise nicht stören, obwohl einige Hersteller das behaupten.


Die Erfahrung zeigt: Wer für Tiervertreiber wirbt, übertreibt offenbar gerne.

Auch deshalb war es ein Anliegen, die Wirkungen der Ultraschallvertreiber gegen Nager zu testen, insbesondere gegen Ratten.

Ultraschall gegen Ratten im Test

Das Experiment

Der Vogelfutterplatz war nachts zu einem Punkt geworden, den Ratten als Futterquelle entdeckt hatten. Hier sind es Wanderratten (Rattus norvegicus).

Daher waren die Bedingungen günstig, um einen ersten Versuch durchzuführen.

Wildratte betrachtet den Testaufbau.
Eine Ratte betrachtet das Futterhaus und den Tiervertreiber.

Versuchsaufbau und Durchführung

Für diesem Test wurde am Gerät der Wahlmodus „1“ eingestellt (13,5 bis 20 kHz).

Der Vertreiber wurde dann so aufgestellt, dass er aktiv wird, wenn er am Futterplatz eine Bewegung wahrnimmt.

Der Bewegungssensor deckt einen horizontalen Winkel von rund 110 Grad ab – vertikal rund 55 Grad.

Da das Gerät bei ersten Versuchen zu schnell ausgelöst hatte, wurde der Sensor seitlich mit Steinen abgeschirmt, sodass er wirklich erst auslöst, wenn ein Tier beim Futterhaus auftaucht.

Zusätzlich wurden zwei Wildkameras aufgestellt, um das Testergebnis mit Videobeweis festzuhalten.

Im folgenden Video sieht man den Zusammenschnitt von zwei Testtagen.


Video: Ultraschall gegen Ratten | Ein Test


Testergebnis und Auswertung

In den Videos sieht man deutlich, wie die Ratte sofort zurückschreckt, nachdem das Gerät ausgelöst hat (hörbar am Quietschen und sichtbar am Aufleuchten des Bewegungssensors).

Am ersten Tag kam eine Ratte von links und das Gerät löst bereits aus, bevor sie den Tisch erreichen kann. Sie verschwindet sofort wieder.

Daher wurden die Steine aufgestellt, die man in den Videos vom zweiten Tag erkennen kann.

Doch die Ratte versucht es dann gar nicht mehr von links und nimmt den für sie komplizierteren Weg von rechts.

Diesmal gelangt sie auf den Tisch und tastet sich ganz vorsichtig vor. Hier kann man erkennen, dass sie offenbar schon gelernt hatte, wann das Ultraschallgerät auslöst.

Dies erklärt sich auch dadurch, dass wir schon in den Tagen zuvor Tests durchgeführt haben. Dies waren also nicht die ersten Kontakte der Ratten mit dem Gerät.

Bei den Vorversuchen sind jedoch keine Videos entstanden – wahrscheinlich da das Gerät schon ausgelöst hatte, bevor Ratten im Blickfeld der Kamera waren.

Fazit

Fazit

Der Test hat gezeigt, dass man Ratten und wahrscheinlich auch Mäuse mit Ultraschall vertreiben kann. Sie zeigen Angst vor den hohen Tönen und ziehen sich rasch zurück, wenn das Gerät aktiv wird.

Daher kann man sich den Einsatz von Gift sparen, der nicht nur hohe Kosten und zeitlichem Aufwand bedeutet, sondern auch umweltschädlich ist.

Denn Rattengifte bauen sich in der Natur nicht ab (Bioakkumulation -Wikipedia), was letztlich auch den natürlichen Feinden von Nagetieren schadet.

Eule mit Ratte im Schnabel.
Insbesondere Eulen und Greifvögel sind durch Mäuse- und Rattengift bedroht.

Ultraschallgeräte ermöglichen also, Nagetieren den Zugang zu Futterstellen auf friedliche Art und Weise zu verwehren.

Daher eignen sie sich insbesondere, um die Zuwanderung von Ratten und Mäusen zu stoppen. Denn diese Tiere lassen sich nur dort nieder, wo sie ausreichend Futter finden.

Fraglich ist jedoch, ob man damit auch Ratten aus einem bestehenden Nest verscheuchen kann. Denn wenn sie bereits Jungtiere großziehen, können sie in der Regel nicht mehr umziehen.

Finden sie jedoch kaum noch Futter, sind sie dazu gezwungen weiterzuziehen.

Ratte frisst Vogelfutter (Sonnenblumenkerne)
Landet Vogelfutter auf dem Boden, lockt es Ratten an.

Die Tiervertreiber sind regendicht und eignen sich daher sowohl für den Außen- wie den Inneneinsatz.

Der im Test verwendete Vertreiber verfügt zudem über Akkus, die über eine Solarzelle geladen werden. Daher benötigt man keinen Stromanschluss und der Pflegeaufwand ist gering.

Bei Bedarf kann man diese Geräte auch über Netzteil oder USB-Kabel mit Strom versorgen.

Auch die Sensibilität des Bewegungsmelders kann man einstellen, damit sich der Stromverbrauch und unnötige Lärmbelästigung verringert.

In zukünftigen Tests gilt es noch herauszufinden, ob auch höhere Frequenzen (ab 19,5 kHz) Ratten abwehren können.

Denn der Bereich ab 13,5 kHz ist für junge Menschen noch hörbar und es wäre daher besser, wenn man ausschließlich Ultraschall verwenden könnte.

Katze fängt Ratte.
Katzen sind eine gute Rattenabwehr, doch sie schaden auch der heimischen Vogelwelt.

Anwendungsbereiche

Anwendungsmöglichkeiten bestehen überall dort, wo Lebensmittel lagern oder herumliegen.

Dies sind zum Beispiel:

  • Futterplatz für Wildvögel
  • Hühnerstall
  • Taubenschlag
  • Lagerräume: Garage, Keller, Dachboden
  • Pferdestall
  • Gemüse- und Obstgarten
  • Kompost
  • Müllplatz.

Zusätzlich kann man die Vertreiber dort platzieren, wo Ratten einen Unterschlupf für ihr Nest finden können oder früher schon einmal gefunden haben.

Ratte schaut aus Loch.
Solche Verstecke gilt es, mäuse- und rattensicher zu verschließen, zum Beispiel mit Gittern oder Draht.

Also für all jene, die auf den Einsatz von Mäuse- und Rattengift verzichten möchten, kann Ultraschall eine wirksame Alternative sein.

Zusätzlich kann man natürlich darauf achten, Futterquellen – wenn möglich – sicher zu verschließen, das heißt, Tierfutter und Nahrungsreste (Müll) unzugänglich aufbewahren.

Metallboxen gegen Ratten und Mäuse
Metallboxen sind eine gute Wahl, um gegen Ratten und Mäuse vorzubeugen.

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Empfehlungen

Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl unterschiedlicher Ultraschallvertreiber.

Es gibt Geräte, die dauerhaft Töne aussenden – günstige Modelle sogar immer nur den gleichen.

Diese haben den Nachteil, dass sie mehr Strom verbrauchen und dass sich Ratten und Mäuse schnell daran gewöhnen können.

Besser sind daher Modelle, die nur dann auslösen, wenn sich wirklich ein Tier in der Nähe befindet.


Ultraschallvertreiber mit Bewegungssensor + Netzteil

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Zusätzlich ist es gut, wenn man unterschiedliche Frequenzen einstellen kann, da auch dies einem Gewöhnungseffekt entgegenwirkt.

Das im Test verwendete Gerät wurde ausgewählt, da es diesen Vorgaben entspricht.


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Achtsamer Konsum: Bitte kaufen Sie nur, was Sie oder Ihr Garten wirklich brauchen.


Auch interessant:

Nelkenöl als Fraßhemmer gegen Ratten und Mäuse.

Mehr Infos hier: Nelkenöl gegen Ratten und Mäuse.


Quellen

Interessanter Artikel in der Berliner Morgenpost über singende Mäuse: Link

Wissenschaftliche Untersuchung über Rattenabwehr mit Ultraschall in Reisfeldern: Studie bei Google Scholar

Kurze Abhandlung über Singverhalten bei Mäusen aus neurologischer Sicht: Link zum Text


Vögel richtig füttern & in den Garten locken:

Rotkehlchen Kleiber
Rotkehlchen anlocken Kleiber anlocken

Grünfink greenfinch Gimpel-Dompfaff frisst Ahornsaat
Grünfink anlocken Dompfaff/Gimpel anlocken

 


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12 Gedanken zu „Mit Ultraschall gegen Ratten & Mäuse? Wirksamkeit im Test | Erfahrungen, Tipps & Tricks“

    • Hallo Friederike,
      vielen Dank für die gute Frage.
      Das Thema Ultraschall und Vögel bzw. Geflügel ist interessant.
      Doch keine Sorge, Vögel können hohe Frequenzen viel schlechter hören als Säugetiere.
      Bei Vögeln liegt die obere Hörschwelle zwischen 6 und 12 kHz (Heffner 2007). Daher hören sie Ultraschall nicht.
      Viel Erfolg bei der Rattenabwehr wünscht,
      Alex

  1. Zitat:
    „Bei Vögeln liegt die obere Hörschwelle zwischen 6 und 12 kHz (Heffner 2007). Daher hören sie Ultraschall nicht.“
    und Zitat für das verwendete Gerät:
    „24,5 bis 45,5 kHz gegen Vögel, Eulen, Mäuse & Ratten“
    Was stimmt jetzt? Ich möchte keinesfalls die Vögel und die vielen Eulen in meinem Garten vertreiben.

    Antworten
    • Hallo Sylvie,

      vielen Dank für den Hinweis.

      Also die Angabe, dass die Ultraschall-Vertreiber gegen Vögel und Eulen wirken sollen, stammt vom Hersteller/Händler.

      Doch eigene Tests an der Vogelfutterstelle haben eindeutig gezeigt, dass sich Vögel nicht durch Ultraschall stören lassen.

      In der wissenschaftlichen Literatur finden sich ebenfalls keine Hinweise darauf, dass Vögel Ultraschall hören können. Heffner (2007) gibt die obere Hörschwelle von Vögeln mit 6 bis 12 kHz an.

      Also machen Sie sich keine Sorgen: Diese Geräte eignen sich nicht, um Vögel zu vertreiben!

      Viel Erfolg bei der friedlichen Rattenabwehr wünscht Ihnen,

      Alex

  2. Hallo
    Ich würde gerne ein Ultraschall bei mir am Hühnerstall installieren, geht das oder fallen mir dann nachts die Hühner von der Sitzstange???
    Dann für Ihre Bemühungen!
    Gruß Rüdiger Maag

    Antworten
    • Hallo Herr Maag,
      vielen Dank für Ihre Frage.
      Also Sie müssen sich keine Sorgen machen: Hühner/Vögel können Ultraschall nicht hören.
      Viel Erfolg bei der Mäuse- und Rattenabwehr am Hühnerstall!

  3. Hallo…
    Wir haben leider Ratten im Garten,jetzt sogar noch Rattenbabys !
    Wir möchten kein Gift verwenden…woher sollen die Tiere wissen,dass sie nicht bei uns sein dürfen?
    Ich suche schon zwei Stunden nach Ultraschallgeräten…hab noch nichts richtiges gefunden…das Angebot ist einfach zu umfangreich,man weiss nicht,was man nehmen soll !!Können Sie mir was empfehlen?
    Wäre toll.
    Danke.

    Antworten
    • Hallo Carmen,

      vielen dank für Deine Anfrage. Großartig, dass Ihr kein Gift verwenden möchtet!
      Allerdings bezweifle ich, dass Ultraschall ausreicht, um Ratten aus ihrem Nest zu vertreiben – insbesondere, wenn sie grad Junge haben.

      Entscheidend für eine erfolgreiche Rattenabwehr ist, dass man erkennt, wo sie Futter finden.
      Das gilt es dann, zu unterbinden, um langfristig Ruhe zu haben.
      Zudem sollte der Platz, an dem sie ihr Nest haben – wenn möglich, baulich verändert werden.

      Ratten werden mit 4 – 6 Wochen geschlechtsreif, dann sollten sie auch ohne Nest klarkommen.
      Also danach könntet Ihr vorsichtig das Nest aufmachen.
      Wenn dann in der Nähe kein Futter und kein Unterschlupf mehr zu finden ist, werden sie umsiedeln müssen.

      Ultraschall eignet sich eher dazu, zu verhindern, dass sich durchziehende Ratten neu ansiedeln.

      Viel Erfolg bei der freundlichen Rattenabwehr!

  4. wir haben eine auffangstation für eichhörnchen und natürlich stellen sich auch phasenweise mäuse und ratten ein. manchmal helfen „omas mittelchen“ aber nicht immer. wir können aber keine nager aufziehen und dabei andere nager töten. wir haben nun das problem, daß wir den tieren in den aussenvolieren bis dato kein ultraschall anbieten wollen, da sie nicht flüchten können. auch die futterstellen für die jung ausgewilderten nebendran sind für die tiere anfangs noch lebenswichtig — bis jetzt haben wir noch keinerlei untersuchungen bez. eichhörnchen gefunden, die hersteller reagieren lapidar mit: das wird sicherlich nicht stören. können sie uns vielleicht irgendwie weiterhelfen?

    Antworten
    • Hallo Karin,

      vielen Dank für die Frage.
      Doch leider habe ich mit Eichhörnchen auch noch keine Erfahrungen gemacht.
      Ich würde hier empfehlen, einmal einen Test zu machen, wie ich ihn hier auch mit Katzen gemacht habe:
      https://federhilfe.de/katzenschreck-im-test-ultraschall-katzenabwehr/

      Also vielleicht einfach beim Füttern neben das Futter einen Vertreiber stellen und dann beobachten, wie sie darauf reagieren.
      Da Eichhörnchen ziemlich schlau sind, würde ich kurzes Erschrecken, dann Neugier und schließlich einen Gewöhnungseffekt erwarten.

      Ich finde super, was Ihr für die Tiere macht!
      Wenn Ihr Testergebnisse habt, würde ich mich über eine Nachricht dazu freuen.

      Viel Erfolg weiterhin beim Eichhörnchenschutz wünscht,
      Alex

  5. Ich habe nach Ihrem Demo-Video das empfohlene Ultraschallgerät gekauft. Ich habe es mit Standort-und frequenzwechsel mehrere Nächte ausprobiert. Die Ratten zeigten keine Reaktion, außer das sie das Gerät beschnupperten. Leider ein totaler Reinfall.

    Antworten
    • Hallo Robert,
      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Welches Gerät hast Du denn genau ausprobiert? Hast Du die Reaktion mit Wildkamera aufgenommen?
      Vielleicht kannten die Ratten auch bereits ähnliche Geräte aus der Nachbarschaft?
      Sie lernen schnell und wie im Artikel bereits beschrieben, wird es mit Ultraschall nur selten klappen, Ratten zu vertreiben, die sich schon fest angesiedelt haben.
      Es kann vor allem eingesetzt werden, um eine neue Zuwanderung zu verhindern.
      Daher würde ich Dir empfehlen, alle Futterquellen für die Tiere unzugänglich zu machen. Dann sind sie dazu gezwungen, abzuwandern.
      Dabei kann auch Nelkenöl als Fraßhemmer eingesetzt werden
      Viel Erfolg und trotz Ratten eine friedliche Zeit wünscht,
      Alex

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